NAVIGATION
ADRESSE Universitätssportverein Halle e.V. Geschäftsstelle (im Sport- und Gesundheitszentrum des USV Halle e. V.) Dessauer Straße 151 b 06118 Halle (Saale)
KONTAKT e: kontakt@usv-triathlon.de f: 0345 - 68 77 08 6
“Ehre deine Gegener, denn der Tag wird kommen an dem du beim Check-In einen Inbus-Schlüssel brauchst”
Die Berichte aus vergangenen Jahren findet ihr im Menü unter Archiv.
DESIGN BY tobo
Hier erwarten euch die Wettkampfberichte in 2022 unserer Sektionsmitglieder. Also immer mal reinschauen…
Zur BILDERGALERIE Zur BILDERGALERIE
Mitteldeutsche Crosslaufserie 2022 Im Jahr 2022 konnten wir wieder 3 Wettkämpfe in der MCS anbieten und durchführen. Erst Werdau, dann Halle, dann Chemnitz am letzten Wochenende. Dort wurden auch die finalen Punkte vergeben. Läufe wurden in allen Altersklassen ab U9 angeboten. Es waren typische Crossläufe, quer durch Gegend und Gelände aber auch durch Schlamm oder Autos, wobei sicher in Halle die schwersten aber auch schönsten Hindernisse in Weg lagen. Durch die Teilnehmer aus 5 Bundesländern vergrößerten sich auch die Startfelder. In Halle waren 8 USV-Sportler am Start. Katharina konnte bei den Frauen auch gewinnen. Dieser Wettkampf war auch gleichzeizig Auftakt der SPORT-DE-LUXE-SERIE, die über 8 Veranstaltungen im ganzen Jahr verteilt ist. Die Kleinsten liefen Strecken zwischn 0,5 km und 4 km. Erwachsene hatten 8 km zu bewältigen, wobei man entsprechend weniger rennen mußte, wenn man überrundet wurde. Die kleine, feine Crosslaufserie ist beendet. Rodrigo Berger konnte den 3.Platz in der Gesamtwertung erringen. Die SPORT-DE-LUXE-SERIE hat begonnen und wurde mit dem 2. Wettstreit märz/05 hochgefahren. Rodrigo Berger.
19. Crossduathlon in Osterburg Wenn die Schlammschlacht als traditionell erster Wettkampf in derTriathlon-Duathlon-Saison von Sachsen-Anhalt gilt, so kann man schonsehen und spüren wie gut man selbst durch den Winter trainiert hat, bzw.wo man Defizite oder Stärken vermutet. Irgendwie erinnert Ihr Euch vielleicht an meinen letzten Bericht vom Lostauer Querfeldein-Rennen, und so ähnlich wird dieser Bericht klingen: Die Anderen waren gut, bzw. hervorragend, meine Wenigkeit mußte dochzusehen, obwohl der erste Run gar nicht so schlecht verlief, wie die letzten 5,600 m eine Qual für Beine und Zeitmessung waren. Dazwischenstand das technische, waldige und trockene Parcours mit sehr langen Steigungen, für Kräfte- zerrendes Abenteuer. Hoffentlich ist das nicht ein Vorbote für die Dua-Tri-Saison, was die Schwierigkeiten und die Platzierung angeht... Wird man ja am Sonntagsehen, wie stark der Mount Cröbern sich auf die Muskeln beim dortigenCross-Duathlon manifestiert. Dieses Mal werde ich mich nicht an Rodrigomessen können, denn ich möchte die kurze Distanz absolvieren, Rodrigo die lange. Ergebnisse von der Schlammschlacht diesmal ohne Schlamm; mit Sonnenschein und kaltem Wind; unter Triathlonfüchse Osterburg, oder direkt bei Racersult. Vorweg: Rodrigo 10., Bernard 20. Wegen schweren Stürzen und Platten mußten 4 Duathleten aufgeben. 37 kamen an! Ein Wort noch zur alten Garde: 6 MK 50 ( Senioren 3 ) platzieren sich innerhalb der 10 besten...Die Meßlatte ist also bereits hoch gesteckt... Bernard
Zur BILDERGALERIE Zur BILDERGALERIE
Crossduathlon in Markleeberg! Traumhafte Kulisse bei Kaiserwetter zum Crossduathlon am Markkleeberger See. Pünktlich zum Frühlingsanfang am 20. März dieses Jahres, an dem Tag und Nacht die gleiche Länge haben, machten sich Rodrigo, Bernard und ich auf zu einem sehr harten Wettkampf, der zumindest gefühlt das zuvor genannte Gleichgewicht ganz schön ins Wanken bringen sollte. Es ging auf der Radstrecke über den „Mount Cröbern“, der mit einer Höhe von über 150m und einer Steigung von mehr als 20% für viele eine wahre Herausforderung darstellte. Rodrigo, der die lange Strecke von 6,4/29,5/3,2 km gewählt hatte, musste dreimal über diesen, während Bernard und ich auf der kurzen Distanz (3,2/19,7/3,2 km) „nur“ zweimal drüber mussten. Dabei wurden die Räder geschultert und man lief über eine endlos erscheinende „Himmelsleiter“ rauf zu einem Serpentinenweg, der schließlich bis zum Gipfel führte - um dann auf einer geraden, steilen Abfahrt wieder herunter zu gelangen und der anschließende Weg zur Belohnung noch durch einen tiefen schlammigen Wassergraben führte. Die Laufstrecke sollte bis auf den teilweise heftigen Gegenwind und die schweren Beine vom Radfahren keine große Herausforderung darstellen und konnte mit schönen Ausblicken auf den See und den Stahlriesen aus Zeiten des Kohleabbaus aufwarten. Rodrigo ist wohldosiert gestartet und hat sich dann in einem 60köpfigen Feld Stück für Stück nach vorne gearbeitet, um am Ende mit einem starken 12. Platz insgesamt und dem ersten Rang in seiner Altersklasse das Rennen zu beenden. In unserem Lauf, für den sich 70 Starter entschieden haben, sah es etwas anders aus. Von Anfang an haben Bernard und ich uns nichts geschenkt und sind im internen Wettstreit nach ständigen Positionswechseln als 19. und 20. über die Ziellinie. Wobei Bernard das bessere Ende für sich entscheiden konnte und 19 Sekunden vor mir da war. Glücklich über diesen wunderbaren Fight nahmen wir den ersten und zweiten Platz in unserer Altersklasse ein. Zusätzlich zu unseren beiden Durchgängen wurde für jede Distanz auch ein Staffelwettkampf angeboten. An einigen Stellen müßen wir noch mehr Aufmerksamkeit an den Tag legen um wertvolle Sekunden zurückzugewinnen. Falschlaufen im Wechselgarten geht garnicht und kosten oft gleich 10 Sekunden. Ein schöner Tag ging mit einem erfrischenden Bad im See und Resümieren bei Bierchen und Kuchen zu Ende. Auf zum nächsten Highlight….Jürgen!
Zur BILDERGALERIE Zur BILDERGALERIE
Duathlonfinale des Adreika Duathlon Cups in Tangermünde am 15.5.2022. Fantastisch in vielerlei Hinsicht: Rodrigo war pünktlich zum Treffpunkt gekommen, der Transporter hat uns wacker bis ans Ziel eine Stunde vor'm Start gebracht, tolles Wetter, tolles "fighting", supporting from Rodrigos family ab der Radstrecke (Danke Lorenz für das Glauben in mich, an diesem Tag knappe Überlegenheit gegenüber Deinem Vater). Das Mittagbrot, vorbereitet von Jürgen, und eine entspannte Rückfahrt mit interessanten Biokistengesprächen rundeten den gelungenen Sporttag mit einer Ankunft in Halle gegen 15:30 Uhr ab. Die Abwesenden haben uns trotzdem gefehlt, nämlich Hanna und Torsten, unter all den 54 Angemeldeten am Abend zuvor. Zum sportlichen Geschehen: Wie immer bretterten ca.300m auf der Stadionbahn "echte Laufprofis" los, gefolgt von uns dreien. Mit einer Pace von 4'00" absolvierten Rodrigo und ich die ersten 5 km. Wie gewöhnlich überholte mich Rodrigo in der Wechselzone ( obwohl ich in meinen Laufschuhen blieb...) und ließ nicht vor dem 13. Radkilometer locker -nach der Wischer Kurve-. Ab dann mußte ich mich trotzdem spurten, und so beim letzten Laufkilometer verlorene Körner "büßen". Es reichte noch für winzig kleine 8 Sekunden Vorsprung vor Meister Rodrigo. Jürgen folgte uns leicht abgeschlagen aber happy nach eineinhalb Stunden Dauerkampf. Wie immer bewies bei den Duathlons der TCMerseburg seine Stärke und positionnierte 2 Athleten unter den ersten 4 Plätzen des gesamten Adreika Duathlon Cups. Meine Wenigkeit terminiert auf Rang 5. Auf zu neuen Horizonten mit einer zusätzlichen Disziplin. Rendez-vous zur Landesliga mit Manschaft- und Einzelwertung. Noch sind wir nicht überall mit mindestens 3 Triathleten am Start. Dürfte hoffentlich bis dahin gut gehen. Euer Bernard. Ein Photo zeigt den Gesamtsieger vom Adreika Duathlon Cup Mario Lieseke. Ergebnisse auf: tlv-94.de
Zur BILDERGALERIE Zur BILDERGALERIE
UNI-Triathlon 2022 Nach 2 Jahren Corina bedingter Pause fand dieses Jahr der 33. Magdeburger Uni-Triathlon statt. Vom USV Halle starteten dieses Jahr Rodrigo Berger, Daniel Sauter, Emil Frederking, Bernard Chemin, Mike Brockmüller, Michael Johne, Kornelius Heilbach, Jürgen Kuhne und Hanna Bublitz. Insgesamt kamen 46 Frauen und 224 Männer im Ziel an. Es gab wenig Ausfälle. Das Event war ein voller Erfolg. Als wir ankamen regnete es zwar noch, aber pünktlich zum Start war es bewölkt und angenehme 22 Grad warm. Die Wassertemperatur des Barleber Sees betrug etwas unter 21Grad in dem wir knapp 900m schwommen. Danach schwangen wir uns auf unsere Fahrräder und strampelten 22 km vorbei am historischen Schiffshebewerk Rothensee sowie durch die Orte Glinddenberg und Heinrichsberg. Als letzte Disziplin liefen wir knapp 5 km durch fast unberührte Natur im Uhrzeigerrichtung um den See mitten durch das Naherholungsgebiet im Norden von Magdeburg. Camper vom Zeltplatz unterstützten uns lautstark und mit Wasser. Glücklicherweise kam es weder in unserem Team noch bei den anderen Teilnehmern zu einem Unfall während des Wettkampfs. Besonders stolz waren Rodrigo Berger, Daniel Sauter und Hanna Bublitz, die für den USV Halle den 3. Platz in ihrer Altersgruppe belegten. 2 der Bilder zeigen den letzten Finisher des Wettkampfes. Der Rest zeigt Impressionen um den neugestalteten Wechselgarten. Ergebnisse unter https://www.berlin-timing.de/UNI-Triathlon/ergebnisse Danke Rodrigo für die Organisation und das gute Training! Hanna Bublitz.
Zur BILDERGALERIE Zur BILDERGALERIE
Ligaauftakt am Arendsee Am 19.06.22 erfolgte beim „Arendsee Triathlon“ der Auftakt der Landesliga Sachsen-Anhalt 2022. Wichtigste Neuerung im Vergleich zu den Vorjahren: der USV Halle ist diese Saison als Mannschaft dabei. Für den Liga-Wettkampf über die Olympische Distanz hatten Paula Mörstedt, Bernard Chemin, Thomas Kasper und Michael Johne gemeldet. Am selben Tag wurde außerdem eine Mitteldistanz ausgerichtet. Unser Starter vom USV war Mike Brockmüller. Um 11:30 legte MS „Queen Arendsee“ am Ufer ab und brachte die Athleten zum Wasserstart auf den See. Nach etwa 30 Minuten war das USV- Team wieder an Land, erwartungsgemäß Paula einige Minuten früher. Auf der Radstrecke konnte dann Bernard seine Radstärke nutzen und sich teamintern an die Spitze setzen. Thomas, in der Vorwoche noch in Moritzburg bei der Langdistanz am Start, folgte ihm quasi im „Cool- Down-Modus“. Auf der Laufstrecke musste Michael feststellen, dass auf dem Rad zu viele Körner verbraucht, Hitze und Sonne den ganzen Wettkampf über das übrige taten und somit die Lauf-Pace rasend schnell sank. Ins Ziel sind letztlich alle vier Aktiven gekommen. Unsere Debütanten auf der Olympischen Distanz seien hier besonders erwähnt: Paula wurde Zehnte im Frauenfeld und Bernard belegte den fünften Platz in seiner Altersklasse. Derweil Mike seine Mitteldistanz trotz Hitze, Sonne und Versorgungsproblemen auf der Radstrecke wunschgemäß in seiner vorab festgelegten Zielzeit absolvierte. Respekt an den lieben Mike bei diesem Wetter. Auf der Rückfahrt dann nur zufriedene und müde Dreikämpfer, die das Erlebte nochmals besprachen und sich auf die folgenden Liga-Wettkämpfe freuen. Bleibt nur noch zu klären, welchen Platz die USV-Aktiven am Arendsee geholt haben. Die Gelehrten streiten noch, aber die Goldene Ananas wurde definitiv gewonnen. Michael Johne
Zur BILDERGALERIE Zur BILDERGALERIE
IRONMAN Austria Klagenfurt - Kärtnen Geplant war er eigentlich bereits in 2020. Abgesagt wegen Corona und auf 2021 verschoben hatte ich dann erneut Anlauf genommen, wurde jedoch bereits im April 2021 durch einen Fahrradsturz mit einem komplizierten Schlüsselbeinbruch gestoppt. Also neuer Versuch in 2022! Da die Platte in der Schulter jedoch vor dem Wettkampf noch heraus musste, wurden meine Vorbereitungen erneut unterbrochen. Alles in allem nicht die besten Voraussetzungen, um so eine Distanz zu finishen. Spätestens beim abschließenden Marathon sollte es sich bewahrheiten. Nun aber zum Rennen. Bereits 1 Woche vorher sind meine Frau und ich angereist, um sich ausreichend an die Location zu gewöhnen. Mit jedem Tag stieg die Aufregung aber auch die Vorfreude auf den Wettkampf. Meine Frau, die zum ersten Mal dabei war, war sehr beeindruckt von der Professionalität der Organisation. Gleich am Donnerstag früh holte ich mir meine Startunterlagen und ab da gab es dann kein Zurück mehr. Áls Überraschung für meine Frau hatte ich ihr ein VIP Expierience Ticket gekauft, damit hatte Sie Zugang zu allen Bereichen, in die sonst nur die Atlethen dürfen wie Rennbesprechnung, Wechselgarten und der Afterfinish Bereich. Ja sie hatte sogar die Möglichkeit, mir nach dem Zieleinlauf die Medaillie umzuhängen - na wenn das keine Motivation war. Um 07:23 Uhr ging es dann am Wettkampftag für mich los. Ich stand am Ufer des Wöthersees, der Arm der jungen Dame hob sich und auch ich stürzte mich in die Fluten des mit 25,3 Grad sehr sehr warmen Sees. Der letzte Schwimmkilometer war die Hölle. Alle Atlethen mussten sich nun durch den nur 5 Meter breiten Lendkanal zwängen. Irgendwie haute irgendeiner einem immer auf die Füße, vor den Kopf oder versuchte über einen hinweg zu schwimmen. Also Augen zu und durch. Endlich auf dem Rad ging es durch das wirklich sehr schöne Kärnter Land. Bei kontinuierlichen 34 Grad, alles andere als ein Vergnügen. Nach knapp 6 Stunden ging es zurück in die Wechselzone. Dort standen zwei Damen mit einem Wasserschlauch und kühlten uns erst einmal runter. Dann in die Laufschuhe und los gehts, schließlich warten ja 34 Grad und Sonnenschein auf der Laufstrecke. Es sollten die härtesten 42,2 Kilometer meines Lebens werden. Mit viel mentaler Power und dem absoluten Willen das Ding zu finishen kämpfte ich mich also von Verpflegungsstation zu Verpflegungsstation in Richtung Ziel, schließlich wartete dort meine Frau mit der Medaillie. Und gegen 20:50 Uhr war es dann soweit, ich bog in die Zielgerade ein und hörte nun zum mittlerweile 3. Mal den berühmten Satz „…Torsten - you are an IRONMAN…“
HasseSee-Triathlon Plötzlich war der morgen von meinem ersten Triathlon gekommen. Gemeinsam mit Paula, Hanna, Thomas, Mike, Micha, Volker, Roland und Bernard stand ich bei 35°C und brennender Sonne am Start beim Hassesee Triathlon. Auch Jürgen war dabei, allerdings dieses Mal für den Merseburger TC. Etwas unvorbereitet und nervös legte ich meine Sachen im Wechselgarten zurecht. Ein Glück gab es genug Team Mitglieder mit viel Erfahrung, die mir auf den letzten Metern noch wichtige Tipps und Tricks verrieten. Somit verflog dann schnell die Aufregung und ich freute mich nur noch auf den Startschuss. Der Wettkampf übertraf alle meine Erwartungen und war für mich der perfekte Einstieg! Liebevoll und gut organisiert. Eine schöne und kurvige Rennradstrecke, lustige Schilder auf der Laufstrecke, eine Percussion-Band und im Ziel selbstgemachter Kuchen! Trotz meiner nicht vorhandenen Rad-Fahrkünste kam ich dann auch endlich im Ziel an und wurde liebevoll mit La Ola-Welle vom gesamten Team empfangen. Durch die hervorragenden Leistungen konnte der USV wieder viele Punkte beim Wettkampf sammeln. Paula ergatterte sogar den 6. Platz bei den Frauen und Volker, Hanna und Roland jeweils den 1. Platz in ihrer Altersklasse. Was für eine tolle Leistung! Dank der tollen Unterstützung und Motivation von allen Team Mitgliedern freue ich mich bald wieder mit euch am Start zu stehen.
Zur BILDERGALERIE Zur BILDERGALERIE
34. Altmark-Triathlon –LL-Wettkampf 3/2022 W ettkampf Nummer 3 der diesjährigen Saison stand an. Alles lief nach Plan. Getroffen und gefahren wurde wieder im Bus, tut allen gut und schont die Umwelt. Am Start standen Paula, Rodrigo, Thomas, Volker, Bernard und Mike. Zusätzlich, unter fremder Fahne, auch Jürgen. Es wurde viel über das Wetter spekuliert, im Stich gelassen hatte es uns nicht. Gute Temperatur und Neo erlaubt, den Athleten freut es. Vom Start weg haben sich die Athleten im Startfeld verteilt. Von ganz vorn (Rodrigo 26:03) bis weiter hinten (Mike 32:36) waren wir präsent, durchgemischt wurde dann im Wettkampf noch sehr fleißig. Neben Überraschungen im Wechselgarten („oh, hier gibt es Ameisen“-Paula) und Ruhe im Stress („nur im Sitzen geht der Neo aus“-Thomas“) ging es auf die Radstrecke. Hier wurde kräftig durchgemischt. Bernard zeigte abermals seine Stärke auf dem Rad (1:09:26) zur Überraschung verfolgt von Mike. Auch hier zeigte sich, wer zuhört ist klar im Vorteil: Thomas fand keine Verpflegungsstelle, wie auch…gab ja keine…und wollte nach 2 Runden auch schon fertig sein. Man gönnte es ihm nicht und somit musste er weiter in die Pedale treten. Wechsel Nummer 2: 3 Athleten (Volker, Bernard, Mike) gemeinsam beim Wechseln, Spannung pur. Der Rest verteilte sich davor (Rodrigo, Jürgen und Bernard) bzw. dahinter (Thomas und Paula). Während also vorn und hinten gegen alle gekämpft wurde war es in der Mitte Vereinsintern spannend. Volker hoffte Mike könnte das Tempo nicht halten, Mike hatte Angst Volker könnte noch kommen und war sich bewusst von Thomas überholt zu werden. Somit waren alle gut gefordert und näherten sich Schritt für Schritt dem Ziel. Dem einen gelang es gut, manch anderem besser. Sehr zum Leid von Mike wurde er tatsächlich 200m vor dem Ziel von Thomas überholt, Rodrigo genoss den besten Blick vom Rand auf dieses Duell. Jürgen, im Schongang da Schmerzgeplagt, kam gut zurecht. Trotz Schongang vor vielen anderen im Ziel, Respekt! Danach zeigte sich wieder die wachsende Manschaftsgemütlichkeit. Erst gemeinsames Baden, dann Pommes/Bier/Kuchen und viel Plausch. Die 2. Reihe im Bus war auf der Rückfahrt sehr leise…ssseeehhhrrr leise… Ergebnisse
Zur BILDERGALERIE Zur BILDERGALERIE Zur BILDERGALERIE Zur BILDERGALERIE
Havelberg Triathlon Am 16.07. zog es vier Frühaufsteher und Frühaufsteherinnen vom USV Triathlon wieder im Greatview-Bus nach Havelberg. Die idyllische Kleinstadt mit Stadt- und Campinginsel inmitten der Havel empfing uns mit ordentlichem Gegenwind. Thomas, Rodrigo und Paula starteten beim Havelhammer, einer olympischen Distanz. Paola bewies ein Kämpferherz und ging angeschlagen vom Saaleschwimmen trotzdem bei der Sprintdistanz, ihrem zweiten Triathlon, an den Start. Da die Havel nur knapp über 21°C lag durfte mit Neo geschwommen werden. Die Schwimmstrecke führte durch den Hafenkanal vorbei an den liegenden Schiffen und Wasserfontänen. Allerdings war der Streckenverlauf bis Start noch unklar, sodass nicht nur Rodrigo im Zickzack den Hafen durchkämmte. Auf der Radstrecke hatten wir genauso mit dem Gegenwind zu kämpfen wie mit einer unebenen Straße, engen Wendestellen und viel Verkehr. Endlich zurück vom Rad ging es auf die 11,4 km unverschämt lange Laufstrecke. Diese führte in mehreren Runden (4 und 2) über die Inseln und an der Havel entlang. Auch hier machten der Wind und eine Brücke mit viel Steigung den Kampf schwerer als gedacht.Trotzdem kamen alle im Ziel an und es konnten sogar einige Medaille abgesahnt werden. In ihren jeweiligen Landesliga-Altersklassen erzielten Rodrigo und Paula einen zweiten Platz, Thomas einen dritten Platz und Paola sogar einen ersten Platz. Paula konnte außerdem in der Landesliga-Wertung den zweiten Platz der Frauen abräumen und wurde mit einem Plastik-Pokal belohnt. Der Vorsatz noch Punkte für die Rangliste abzusahnen, hat somit bei allen gut geklappt.
Zur BILDERGALERIE Zur BILDERGALERIE
XII. Vulcan Cross Triathlon Letztes Wochenende ging es mal wieder nach Schalkenmehren in der Nähe von Trier. Der einzige Mitstarter aus der Umgebung kam aus Zeitz. Wir warfen unsere Pläne und unser Zeug zusammen und liesen uns am Freitagnachmittag gen Südwesten fahren. Es war sehr erholsam, nicht selber diese Strecke von über 500km fahren zu müssen. Dort angekonmmen, wurden Zelte und Bus zum wohnen präpariert. Ein Hund schlief im zweiten Zelt. Die Nacht war lauschig und warm. Sonnabend 14.00h sollte der Start sein. Früh noch die Strecke inspizert und erholt gefrühstückt. Doch noch vor dem Start hatten wir bereits Minussekunden auf dem Zeitkonto oder Minuten? Zeitstrafen für das Überschreiten des Zeitkorridors für das Einchecken. Später gab es auch Zeitstrafen für das loslassen des Lenkers und das Fahren in Aeroposition. Man glaubt es nicht. Schwimmen dann ohne Neopren. Die Offroadstrecke etwa 32km lang mit über 1000Hm. Es waren nur MTBs zu sehen. Es war heiß & hart & gut. Hinweisschild umgekippt, dadurch verfahren. In der 2. Runde stand es wieder. Der Lauf nicht minder leicht. Etwa 500Hm auf etwa 9km. Da ging noch was. Aber fliegen war nicht drin. Ich kam als 20ter ins Ziel. Vor mir gefühlt 10 Holländer. Einige von denen schliefen auch auf unsrem Zeltplatz. Im Ziel dann Freude & Abkühlung. Es könnte das letzte Mal in diesem Vulkankessel gewesen sein. Mal munkelt - egal, wir waren nochmal dabei. Ein Prost auf die Veranstaltung mit ihren Höhen & Tiefen. Sonntag ging es dann schon wieder 500km zurück nach Halle. Ich konnte es von der Rückbank aus genießen. Rodrigo Berger beim Xterra.
Zur BILDERGALERIE Zur BILDERGALERIE
Landesliga Finale in Oschersleben Auf ins letzte Gefecht und diesmal ausgeschlafen, so zog das USV-Team der Landesliga zum Finale nach Oschersleben. Bereits im Greatview- Bus wurde schon diskutiert wie der Start in Wellen beim Schwimmen ablaufen soll, warum die Radstrecke solang ist und wieviel Punkte wir bereits habe in der Landesliga sowie in der Rangliste. Nach dem Einrichten der Wechselzone konnten wir unsere Schwimmstarter der 1ten Welle unter Jubel auf die Radstrecke schicken. In der 2ten Welle zeigten uns unsere Frauen was schnelles Schwimmen heißt. Nun war der USV auf der Radstrecke vereint. Die Aussage, dass es nur ein Berg gleich am Start gibt, erwies sich als Gedächtnislücke. Berge, Wind, Regen und ab und zu schlechter Asphalt entsprach ehr der Realität. Aber frei nach dem Motto „Hab Spaß, du hast dafür bezahlt" kamen alle in der Wechselzone wieder an. Die Laufstrecke wurde durch viele jubelnde Menschen supportet, was das Laufen einfacher gestaltete bzw. beflügelte und so kam der Zieleinlauf immer näher. Hier gab es nicht nur Glückwünsche untereinander zum persönlichen Zieleinlauf sondern auch, dass aus der Idee gemeinsam den USV in Landesliga zu vertreten, erfolgreich absolviert werden konnte. Dies wurde auch durch Platz4 in der Landesliga belohnt. Doch damit nicht genug der Pokale. In der Wertung Landesliga Frauen belegte der USV Platz3. In der Rangliste belegte Paula Platz2. In der AK-Wertung für Oschersleben belegte Paula und Volker jeweils Platz1. Der größte Erfolg ist aber, dass wir den Verein wieder ins Rampenlicht rücken konnten und viele Vereinsmitglieder motivieren konnten sich der Herausforderung Landesliga zu stellen (teilweise 9 Starter beim Geiseltal-Hasse-See-Triathlon). Mit diesen positiven Vibes wurde dann schon während der Siegerehrung über die Landesliga 2023 gesprochen und wie schön es gewesen wäre mit gleichem Outfit auf dem Podium zu stehen. Landeliga 2023 wir sind bereit. THOMAS KASPER
Zur BILDERGALERIE Zur BILDERGALERIE
Wettkämpfe Wochende KW 34! Das letzte Wochenende im August sollte noch einmal ereignisreich werden. Sonnabend der TERRA X DE LUXE TRIATHLON, Sonntag der SwimRun in Leipzig. Dazwischen lagen gerade mal etwa 16 Stunden. Am Sonnabend fehlte dann vor allem eins: der Regen. Statt dessen tolle Bedingungen, tolle Menschen, tolle Leistungen. Dabei 7 x USV. Die Kinder standen gegen 16.20h an der Startlinie und kämpfen auch mit den tränen. 17.22h gingen 23 Erwachsene in den Kanal zum schwimmen. Unter ihnen auch der amtierende deutsche Meister, der den Offroad Triathlon auch souverän gewann. Tine siegte bei den Frauen, die zu viert an den Start gegangen sind. Die Strecken von 500m natur Swim, 14km offroad Ride, 4km offroad Run bewältigten einige unter 60 min, andere kamen auch mit dem Stadtrad ins Radziel. Unsere Sachsen kämpften sich auch souverän ins Ziel. Keiner verloren gegangen, keiner verunfallt. Danach das herrliche Buffett bis 21.00h, die Sonne verschwand und nicht eine Mücke war zu sehen. Sonntag dann 9.10h nach Leipzig zum Kulki. Dort diverse Wettkämpfe für Schwimmer & Läufer. Kurz nach 11.00h dann der Start zu 600m S, 3,5km R, wieder 600m S und 3,5km R. Gute Bedingnungen. Keinen Neo, aber Handbretter und Pullkicks mit dabei. Man muß mit allen Hilfsmitteln auch laufen und diese bis ins Ziel schleppen. Das Wasser war heute recht wellig, da der Wind stark bließ. Nach etwa 48min kam Alois Topfschläger dann als Erster ins Ziel. Heute mal der Gesamtsieger. Weitere Hallenser wollten nicht mit auf die Strecke. Jetzt kann man sich in Ruhe auf den Teamtriathlon am 11. vorbereiten. Bleibt gespannt für das Finale. Rodrigo Berger.
Zur BILDERGALERIE Zur BILDERGALERIE
33. Teamtriathlon Magdeburg Man hat es dieses Mal wirklich geschafft: niemand hat abgesagt, niemand wurde krank. Alle standen am Start und sind auch ins Ziel gekommen. Und die Frauen wurden auch gleich Landesmeister im Teamtriathlon. Dazu gab es Pokale und Preisgeld. Mit dem schönen Namen „MESSER GABEL SCHERE LICHT“ wurden sie Gesamtzweiter unter allen Frauenteams. Die Männer hatten es scheinbar deutlich schwerer. Von vorderen Plätzen konnte nur geträumt werden. Auch mit der Gesamtbesten Schwimmzeit von Jonas reicht es nur für Platz 9 unter allen 84 gemeldeten Teams. Die Teams aus Braunschweig waren an diesem Tag nicht zu schlagen. Der Verein MTC bastelte dieses Mal längere Strecken auf allen Abschnitten zusammen. Im Wasser sollte sich das Feld schnell entzerren, damit es im baustellenbedingten, neuen Wechselgarten weniger Stau geben würde. Radfahren und Laufen waren um einige Meter länger. Am Ende gab es reichlich von allem und noch einen Wettkampf für die Kleinen, bei dem Lorenz & Bela mitkämpften und ein 2. Gesamtplatz für Bela heraussprang. Nächstes Jahr gerne wieder, so der gemeinsame Tenor nach der Sammelrückfahrt. Rodrigo Berger.
Zur BILDERGALERIE Zur BILDERGALERIE
wettkämpfe wochenende kw 40. wir haben oktober. monat der triathlonweltmeisterschaften und monat des radquerfeldein. wm ist klar. radquerfeldein eigentlich auch. am sonnabendmorgen ging es nach bayern zur nächsten etappe der xterra german tour. crossduathlon in burglengenfeld. ein super organisierter wettkampf mit sehr anstregenden offroadpassagen wartete auf uns. ich schlug auch recht beeindruckend durch einen rempler eines überholten in den waldboden ein. ich sah mich schon eingeliefert. konnte aber mit fester bremse weiterfahren. das aber war zu anstrengend, so dass ich die helfertrupps und anderen radfahrer um hilfe und werkzeug bat, einer erbarnte sich und gab mir seine ganze satteltasche.das werkzeug war teilweise schon eingerostet. ich reparierte das rad, freute mich über meinen gesunden zustand und konnte das rennen auf platz 8 beenden. nach dem rennen nutzte ich als einzigster die fahrradwaschanlage und konnte den schaden genauer begutachten. dann schnell wieder zusammengepackt, ein bad in der naab genommen, andenkenpivo gekauft und 19.00h wieder zu hause. 20.30h dann die spannende wm auf hawaii verfolgt, geschlafen, gefrühstückt, famielenzeit genossen und mit dem cyclocrosser im auto zu 14.00h nach grimma. dort ging es mit 60 anderen verrückten auf einer verwinkelten runde 5 bis 6 mal so schnell wie möglich richtung ziel. puls 180 für 8,7km. diesmal schaffte ich das unmöglich. keine schweren beine und platz 17. der per aus leipzig war auch am start und mal hinter mir. dieser wettkampf gehört wieder zu einer anderen serie. die bioracer serie in sachsen. strahlende sonne & strahlende gesichter mit erschöpften körpern dran waren allgegenwärtig. und genauso schnell ging es mit dem fahrzeug wieder nach halle. dort warteten schon die anderen fahradfahrwilligen auf den nächsten einsatz. und später dann auf das abendbrot. ein ganz schön sportliches wochenende. danke, dass es möglich war. rodrigo berger.
Zur BILDERGALERIE Zur BILDERGALERIE
61. Fockeberglauf Ganz getreu dem Motto, einmal im März, einmal im November, gab es Nov/04 die 61. Auflage des kultigen Berglaufes in Leipzig. Entweder 3 x 2 km oder 6 x 2 km, also 6 x bergauf und und bergab. Die Kinder durften davon eine Runde zurücklegen. Insgesamt sollen 285 Läufer gezählt worden sein. Herrliches Wetter, beste Bedingungen, keine Unfälle. Am Ende kamen Bela, Lorenz, Hanna und Rodrigo ins Ziel. Alle in den Top 10. Die Siegerehrung folgte fast direkt nach dem letzten Zieleinlauf. Es war hart aber herrlich. Rodrigo Berger in Leipzig.
Zur BILDERGALERIE Zur BILDERGALERIE
42. Leipziger Auewaldlauf Nach Jahren des Durcheinander im Laufkalender startete der 42. Auewaldlauf wieder wie gewohnt im kalten November, am 19.. Dieses Mal war es auch wirklich kalt. Jürgen & Rodrigo wollten zum Ende der Saison nochmal 20km in Angriff nehmen. Gesagt, getan. Mit den leipziger Profitriathleten am Start, ging es bei fordernden Bedingungen gleich nach dem Sartschuß richtig zur Sache. Nicht für unsere beiden Starter, die ein besonders gleichbleibendes Tempo an den Tag legen wollten. Und es klappte auch. Mit gerundeten 1:20h und 1:28h waren alle erreicht. Rodrigo lief die 2. Hälfte sogar etwas schneller als die 1. Hälfte, welche jeweils etwa 10km lang waren. Lobenswert, die Siegerehrung schon 6 Minuten nach Einlauf der 3. Person. Es war ja auch sehr kalt. Einfach & gut organisiert, sowie leicht erreichbar, bleibt der Lauf in guter Erinnerung und ist immer ein Reise wert. Schlappe 2 x 45min Fahrzeit sind nötig. Bei den Frauen war eine Europameisterin erfolgreich. Bei den Männern siegte Rico Bogen. www.fit-leipzig.de . Rodrigo Berger.
Zur BILDERGALERIE Zur BILDERGALERIE
Cyclocross im Herbst 2022 In den letzten Jahren haben sich deutschlandweit in allen Regionen feine entwickelt. Ab und zu nehmen auch Sportler von unserem Verein teil. Wir starten dort in der Hobbyklasse. Immer etwa 14.00h Sonnabend oder Sonntag oder an beiden Tagen. Bernard & Rodrigo waren in Granschütz am Start. Des Weiteren gab es Starts in Grimma, Jena, Lostau & Dieskau. Bernard & Andreas wollten einfach nur dabei sein. Für Rodrigo ging es dabei dieses Jahr einige Schritte nach vorn. Immer wieder in den Top 20 der jeweiligen Veranstaltung, mal bei Sonnerschein, mal bei Frost, Schlamm oder Regen & Schnee. Vom Wetter wird immer alles geboten. Von den Strecken aber auch, wenig Asphalt, viel Gelände. wieder Laufpassagen. Die Jüngsten rennen die Runden meist. Hobbysportler dürfen auch Mountainbikes benutzen. Die Rennen sind dann zwischen 30min und 50min lang, fragt nicht nach dem Schnitt. Für die Lizenzsportler gibt es dann im Januar die deutschen Meisterschaften. Ohne Hobbysportwertung. Fast wie beim Triathlon. Vielleicht sieht man sich dann 2023 mal. Dann beim Crosstriathlon oder in der dann neuen Cyclocrosssaison. Rodrigo Berger.
Zur BILDERGALERIE Zur BILDERGALERIE
OFF ROAD DE LUXE RIDE Am 04. Dezember fand die Sport De Luxe Serie mit einem Off Road Radrennen seinen Abschluss für 2022. Austragungsort war wieder die Motocrossstrecke in Dieskau. Hier bin ich schon häufiger mit dem Auto Richtung Leipzig gefahren und habe dabei Motorräder über die Piste springen sehen. Mehr war aber dann für diesen kurzen Moment nicht zu erhaschen. Was sich hinter dem Zaun verbirgt, hat mich aber schon immer interessiert. In der Vergangenheit konnte ich in Ermangelung eines geeigneten Rads leider nie teilnehmen. Doch das hat sich dieses Jahr geändert. Bei der Anmeldung habe ich mir keine großen Gedanken gemacht, was mich erwartet. Umso mehr, habe ich die Tage vorher den Wetterbericht studiert. Kalt ist es im Dezember eigentlich immer (am Renntag plusminus ein Grad Celsius). Regen und Schnee gehören auch dazu. Nur hätte es hier auch ein bisschen weniger sein können. Aber egal. Das Rad ins Auto gepackt und nach Dieskau gedüst. Bei der Strecke handelt es sich um einen Rundkurs, der eigentlich 5-mal gefahren wird. Auf Grund des Untergrunds, musste aber eine Streckenanpassung vorgenommen werden. Ein Teil war nicht passierbar. Bei der Wettkampfbesprechung wurde aber auch schon gesagt, dass einige Passagen das Rad geschoben werden muss. Gefahren/Geschoben werden musste sowohl auf der Motocrossstrecke als auch durch den Dieskauer Park. Als Besonderheit war einmal pro Runde ein kleiner Wassergang durch die Reide vorgesehen. Wer darauf verzichten wollte, konnte eine kleine "Strafrunde" fahren. Gestartet sind 20 Athleten*innen, die von ebenso vielen Zuschauenden angefeuert wurden. Da ich die Strecke nicht kannte, habe ich mir vorgenommen, mich auf der ersten Runde zu orientieren. Damit fand ich mich sofort an letzter Position wieder. Der Untergrund stellte sich dann tatsächlich als schwierig aber mit entsprechender Vorsicht als machbar heraus. Bis auf ein ca. 200m langes Stück, hätte alles gefahren werden können. Und so wurde ich Runde für Runde mutiger. Die Kälte war während des Wettkampfs kein Problem. Nur der Matsch machte es nach den Laufeinlagen schwierig wieder in die Pedale einzuklicken. Nach drei Runden wurde ich das erste Mal überholt. Danach habe ich auf der engen Strecke immer artig Platz gemacht. Dreimal bin ich ungeplant vom Rad abgestiegen. Das schiebe ich jedoch auf typische Anfängerfehler. Am Ende bin ich 4 von 5 Runden gefahren und muss allen Teilnehmenden großen Respekt zollen. Zum Abschluss gab es ein gemütliches Zusammensein mit Gegrilltem und warmen und kalten Getränken. Da es die letzte Veranstaltung der Serie war, wurden neben den Einzelsieger*innen auch die Gesamtsieger*innen geehrt, die sich über die üppigen Preise gefreut haben. Abschließend kann ich sagen, dass es eine tolle Veranstaltung war und super viel Spaß gemacht hat.
Zur BILDERGALERIE Zur BILDERGALERIE
WETTKAMPFBERICHTE Hier berichten unsere Sektionsmitglieder von ihren Wettkämpfen.